Haflinger

Hạf|lin|ger 〈m. 3〉 gedrungenes, braunes Pferd mit hellem Schweif u. heller Mähne [nach dem Südtiroler Ort Hafling, wo es gezüchtet wird]

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Haf|lin|ger, der; -s, - [nach dem Südtiroler Dorf Hafling (ital. Avelengo) bei Meran]:

kleines, gedrungenes Pferd mit meist rötlich dunkelbraunem Fell, heller Mähne u. hellem Schweif, das besonders als Zug- u. Tragtier eingesetzt wird.

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Haflinger,

 

nach dem Dorf Hafling (italienisch Avelengo) bei Meran benannte Pferderasse, die durch Einkreuzung von Arabern in die einheimische Gebirgspferderasse entstanden ist. Haflinger sind kompakte, relativ kleine (Stockmaß 135-145 cm), stets fuchsfarbene Pferde mit blondem Schweif und blonder Mähne; sie zeichnen sich durch ihren guten Charakter und ihre Leistungsbereitschaft aus. Früher wurden Haflinger vorwiegend als Gebrauchspferde in der Landwirtschaft und beim Militär eingesetzt. Heute findet züchterisch eine Verdrängung des ursprünglichen Typs zugunsten eines leichtgliedrigeren Freizeitpferdes statt. Hauptzuchtgebiete in Deutschland sind Bayern und Westfalen.

 

Literatur:

 

H. Pferde. Ursprung, Zucht u. Haltung, weltweite Verbreitung, bearb. v. O. Schweisgut (Neuausg. 1995).

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Haf|lin|ger, der; -s, - [nach dem Südtiroler Dorf Hafling (ital. Avelengo) bei Meran]: kleines, gedrungenes Pferd mit meist braunem Fell, heller Mähne u. hellem Schweif, das besonders als Zug- u. Tragtier eingesetzt wird.